Griselda (Netflix) | La Madre de la Cocaína

„Griselda“ erzählt die wahre Geschichte von Griselda Blanco, einer kolumbianischen Geschäftsfrau, die ein äußerst profitables Drogenkartell aufbaute. Als engagierte Mutter jonglierte sie geschickt zwischen Familie und Geschäft, wobei ihre tödliche Kombination aus Charme und unerwarteter Grausamkeit ihr den Ruf als „Schwarze Witwe“ einbrachte. Die Serie, die ab dem 25. Januar auf Netflix verfügbar ist, präsentiert Sofia Vergara in der Hauptrolle und besteht aus sechs Episoden, die sich Melanie und Stu vorab angesehen haben. Wie gut sich das Spin-off von „Narcos“ schlägt und wie fesselnd der neue Serienstoff wirklich ist, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt. Falls gewünscht, könnt ihr euch vorher gerne die Nase pudern. Das geht uns nichts an.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Cristóbal Balenciaga (Disney+) | Meister der Mode

In der Serie „Cristóbal Balenciaga“ dreht sich auf Disney+ alles ab dem 19. Januar 2024 um den gleichnamigen Modeschöpfer. Die Geschichte setzt 1937 ein, als der Designer seine erste Pariser Haute Couture-Kollektion präsentiert. Wie diese aufgenommen wird und wie sich von da an der Weg Balenciagas hin zur ikonischen Modegröße von Paris gestaltet, schildert die autobiografische Serie eindringlich. Dabei bekommen wir nicht nur die harten Anfänge seiner Karriere, sondern auch einzigartige Kreationen und unvergessliche Momente zu Gesicht.

Natürlich steht die Haute Coture im Vordegrund, doch auch der Mensch hinter der Fassade darf nicht fehlen. Balenciaga war Zeit seines Lebens ein Mysterium. Kaum Bilder gibt es von ihm, so gut wie keine Interviews und niemals der Gang über den eigenen Laufsteg – wer genau war der Spanier, dessen Leben den klassichen Weg vom Tellerwäscher zum Millionär gegangen ist – oder in diesem Fall vom Kind aus armen Verhältnissen hin zum Glitz und Glamour der Pariser Fashionwelt.

Sein Genie ist unumstritten. Aber wie so oft bei genialen Geistern, war er keine einfache Persönlichkeit. Sein Ehrgeiz, sein Perfektionismus und der Hang zur absoluten Kontrolle machten es nicht nur seiner Umgebung, sondern auch ihm selbst oft schwer. Doch genau diese Eigenschaften sind es, gepaart mit seiner Kreativität, die Cristóbal Balenciagas Stil definieren und ihn schließlich zu vielleicht „dem“ bedeutendsten Designer aller Zeiten werden ließen. Wen das neugierig gemacht, der kann im Gespräch von Britt-Marie und Till mehr darüber erfahren.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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Priscilla | Die Antithese zu Elvis?

Schon seit seiner Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr eilt „Priscilla“ der Ruf voraus, so etwas wie die genaue Antithese zu Baz Luhrmanns Biopic „Elvis“ zu sein. Wenig verwunderlich, basiert das neue Werk von „Lost in Translation“-Macherin Sofia Coppola doch, wie der Titel schon ahnen lässt, auf den Memoiren von Priscilla Presley. Dabei wird die gemeinsame Lebens-und Liebesgeschichte zwischen ihr und Elvis aus der Sicht der späteren Schauspielerin erzählt, wobei so einige Risse im Image des „King of Rock ’n‘ Roll“ zutage treten. Und das sogar offenbar so viele, dass das Elvis Estate die Zusammenarbeit ablehnte und daher kaum echte Songs im Film zu hören sind.

Aber ist „Priscilla“, der am 4. Januar 2024 nun auch offiziell in den deutschen Kinos startet und eine Woche vorher bereits in Sondervorstellungen gezeigt wird, wirklich eine filmische Demaskierung der Marke und Legende Elvis? Wird dieser hier tatsächlich gegängelt und – wie es einige Fans befürchten – wirklich in den Schmutz gezogen? Lida und Stu konnten sich den Film bereits sehen und geben auf diese und weitere Fragen Antwort im Podcast. Also schwingt statt die Hüfte besser den den Daumen und klickt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unsere Besprechung zu „Elvis“ findet ihr hier

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Maestro | Ein dirigierter Oscar-Bait? (Netflix)

Am 6. Dezember brachte der Nikolaus nicht nur Schokolade in unsere Schuhe, sondern auch „Maestro“ in unsere Kinos. Die zweite Regiearbeit von Bradley Cooper, der gleichzeitig die Hauptrolle spielt, erzählt die Geschichte des renommierten Komponisten Leonard Bernstein. Dieser schuf Meisterwerke wie „West Side Story“, der 2021 durch Steven Spielberg neu interpretiert wurde. Wenig überraschend, dass der Oscarpreisträger gemeinsam mit Martin Scorsese das Biopic produzierte, welches ab dem 20. Dezember auch exklusiv auf Netflix verfügbar ist.

Während man sich davon einen ähnlich erfolgreichen Oscar-Anwärter erhofft wie „Im Westen nichts Neues“, erscheint es fraglich, ob das Künstler-Biopic ebenso sehr beeindrucken kann wie das Antikriegs-Epos. Zumindest sind sich Lida und Chris, die „Maestro“ bereits sehen konnten, darüber relativ uneinig. Wieso Netflix und Bradley Cooper es sich damit etwas zu einfach gemacht haben und warum das Drama mit u.a. Carey Mulligan und Maya Hawke in ihren Augen keine Goldtrophäe verdient hätte, das verraten euch die beiden in unserem Podcast. Und wir würden vor Freude in uns hineinträllern, wenn ihr dafür auf Play drückt.

Unsere Besprechung zu „West Side Story“ findet ihr hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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Munch | Auch als Biopic der letzte Schrei?

Was denn, ihr hattet dieses Jahr etwa noch nicht genug Künstler-Biopics? Nein? Tja, Glück gehabt, denn eure Schreie wurden erhört. Und so startet nach „Dalíland“ ab dem 14. Dezember mit Munch ein weiterer Vertreter dieser Filmgattung in den deutschen Kinos. Im Mittelpunkt steht dabei, wenig überraschend, Edvard Munch, Maler von großen und bekannten Werken wie „Der Schrei“ oder „Melancholie“.

Der Film von Henrik Martin Dahlsbakken versucht nun, das reichhaltige Leben von des Künstlers möglichst facettenreich abzubilden und zeigt diesen in insgesamt vier Episoden, die in verschiedenen Lebensphasen angesiedelt sind. Dafür wird Munch dann obendrein auch noch jeweils von anderen Darstellern verkörpert, was ein wenig an „I’m Not There“ über Bob Dylan erinnert. Ein gutes Omen? Abwarten, denn im Fall von Lida und Stu outet sich zumindest eine/r als kein sonderlich großer Fan des Films „Munch“. Wer von den beiden das ist und warum, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unsere Besprechung von „Dalíland“ findet ihr hier


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