Eine Million Minuten | Mehr Zeit für sich

Eine Million Minuten entsprechen 695 Tagen, was fast 23 Monaten oder knapp zwei ganzen Jahren entspricht. Es mag schwierig erscheinen, diese Zeitspanne in einem knapp zweistündigen Film zu komprimieren, doch das Drama „Eine Million Minuten“ mit Karoline Herfurth und Tom Schilling hat laut unseren Schloggern diese Herausforderung erfolgreich gemeistert. In unserer Besprechung erfahrt ihr, warum die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Wolf Küper gelungen ist, was diesen Titel von anderen (deutschen) Produktionen unterscheidet und welche zentralen Themen behandelt werden. Zwei Informationen können wir bereits vorab mitteilen: Der Film startet am 8. Februar in den Kinos, und der Podcast beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Die Chaosschwestern und der Pinguin Paul | Paule, sach doch watt!?

Ihr kennt „Die Chaosschwestern“ nicht? Dann gehts euch wie Sven und Timo, denn an beiden ging die Kinderbuchreihe, immerhin zehn Bände umfassend, bisher komplett vorbei. Das hat die beiden Podcast-Nasen aber nicht davon abgehalten, sich die erste Leinwandadaption des am 25. Januar 2024 startenden Films vorab anzuschauen. Ob „Die Chaosschwestern und der Pinguin Paul“ ein Hit werden kann und wie sich der Cast um Max „Klaus Kinski“ Giermann und Janine Kunze als Bösewichte schlägt, erfahrt ihr in unserer Besprechung. Aber Vorsicht – Pinguinflosse auf Play drücken nicht vergessen.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

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Das Erwachen der Jägerin | Reys Vater ist die Wildnis

Seit dem Ende der umstrittenen Sequeltrilogie mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ schien es lange doch eher ruhig geworden zu sein um Rey-Darstellerin Daisy Ridley. Da wirkt es mehr als passend, dass nach der Ankündigung eines weiteren Star Wars-Films nun gleich zwei Titel mit der Britin in der Hauptrolle zu Beginn des Kinojahres in den Startlöchern stehen. Den Anfang macht dabei „Das Erwachen der Jägerin“, der schon letzten Herbst in den US-Kinos lief und nun am 25. Januar auch hierzulande einen Release spendiert bekommt. Basieren tut die Buchverfilmung dabei allerdings auf dem Roman „Die Moortochter“ von Karen Dionne aus dem Jahr 2017. Der erzählt von Helena, die als Kind in der Wildnis aufwächst, bis ihr und der Mutter die Flucht vor dem Vater gelingt. Ganze 20 Jahre später führt Helena ein unscheinbares Familienleben, bis ihrem Vater, genannt „Der Moorkönig“, die Flucht aus der Haft gelingt und sie doch noch von der Vergangenheit eingeholt wird…

Eine erfolgreiche Buchvorlage, ein kompliziertes Vater-Tochter Verhältnis, noch dazu mit Daisy Ridley und ihrem Ex-Sternenkriegskollegen Ben Mendelsohn in den Hauptrollen…das klingt doch ganz vielversprechend? Wieso „Das Erwachen der Jägerin“ aber trotz vieler guter und interessanter Ansätze doch relativ unentschlossen daherkommt und leider im Morast der Mittelmäßigkeit steckenbleibt, erfahrt ihr im Podcast mit Werner und Dom. Und für den braucht ihr euch praktischerweise nicht erst einen Play-Button zurecht zu schnitzen, sondern einfach den auf dem Endgerät eures Vertrauens drücken.

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Poor Things | Weirdes Frankenstein-Märchen

Beim Gedanken an den Frankenstein-Mythos assoziieren wir normalerweise nicht erblühende Sexualität und Emanzipation. Jedoch ist genau dies eines der zentralen Themen in „Poor Things“, dem neuesten Werk von Yorgos Lanthimos, dem Regisseur von „The Lobster“. Der Film gewann den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr und hat sicherlich auch dieses Jahr gute Chancen auf die eine oder andere Oscar-Nominierung. Schlogger, Max und Stu sind überzeugt, dass nicht nur die beeindruckenden Bilder, die hier 140 Minuten lang auf die Leinwand projiziert werden, sondern auch Hauptdarstellerin Emma Stone einen Oscar verdient hätte.

Abgesehen von den visuellen Reizen und den intensiven Szenen bietet „Poor Things“ jedoch noch viel mehr: eine kühne, dennoch durchdachte Ästhetik, fesselnde und überraschend gezeichnete Figuren (darunter Mark Ruffalo und Willem Dafoe) sowie eine inhaltliche Ebene, die enorm reichhaltig ist und zwischen Poesie und Poppen viele Facetten abdeckt. Dieser Text macht bereits deutlich, dass am 18. Januar ein filmisches Highlight in unseren Kinos startet. Für weitere Details und überzeugende Argumente zugunsten von „Poor Things“ genügt ein Klick auf den Play-Button.

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Priscilla | Die Antithese zu Elvis?

Schon seit seiner Premiere bei den Filmfestspielen von Venedig im letzten Jahr eilt „Priscilla“ der Ruf voraus, so etwas wie die genaue Antithese zu Baz Luhrmanns Biopic „Elvis“ zu sein. Wenig verwunderlich, basiert das neue Werk von „Lost in Translation“-Macherin Sofia Coppola doch, wie der Titel schon ahnen lässt, auf den Memoiren von Priscilla Presley. Dabei wird die gemeinsame Lebens-und Liebesgeschichte zwischen ihr und Elvis aus der Sicht der späteren Schauspielerin erzählt, wobei so einige Risse im Image des „King of Rock ’n‘ Roll“ zutage treten. Und das sogar offenbar so viele, dass das Elvis Estate die Zusammenarbeit ablehnte und daher kaum echte Songs im Film zu hören sind.

Aber ist „Priscilla“, der am 4. Januar 2024 nun auch offiziell in den deutschen Kinos startet und eine Woche vorher bereits in Sondervorstellungen gezeigt wird, wirklich eine filmische Demaskierung der Marke und Legende Elvis? Wird dieser hier tatsächlich gegängelt und – wie es einige Fans befürchten – wirklich in den Schmutz gezogen? Lida und Stu konnten sich den Film bereits sehen und geben auf diese und weitere Fragen Antwort im Podcast. Also schwingt statt die Hüfte besser den den Daumen und klickt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Unsere Besprechung zu „Elvis“ findet ihr hier

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