Reacher – Staffel 2 | Amazons Seriengeschenk für Actionfans? – Unser Ersteindruck (Prime)

Nachdem sich die erste Staffel von „Reacher“ letztes Frühjahr als Überraschungserfolg entpuppte, ist bereits am 15. Dezember Staffel 2 der Actionserie exklusiv bei Prime an den Start gegangen. Den begeisterten Stimmen anschließen konnten sich damals auch Theresia, Sven und Stu und haben sich nun mit den neuen Episoden eine schöne Weihnachtsüberraschung erhofft. Leider aber hat Amazon diese nicht wirklich erfüllt.

In diesem Podcast geben die drei daher nicht nur ihre Meinung zu den ersten drei Folgen, die seit dieser Woche verfügbar sind, sondern diskutieren auch über die Veröffentlichungspolitik von Amazon. Woran genau sie dabei Anstoß nehmen, ob Staffel 2 von „Reacher“ sie dennoch überzeugen konnte und inwieweit sich die neuen von den alten Episoden unterscheiden – all das erfahrt und mehr ihr in diesem Ersteindruck. Also: Schnappt euch ein Stück Pfirsichkuchen, gießt euch eine Tasse Kaffee ein und drückt auf Play.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Eileen | Anne Hathaway weckt Sehnsüchte

Einige Jahre nach „Lady Macbeth“, der damals für Aufsehen sorgte und Shootingstar Florence Pugh den Durchbruch verschaffte, legt William Oldroyd nun mit „Eileen“ sein zweites Werk vor. Und auch das klingt auf den ersten Blick zunächst mehr als vielversprechend: ein gefeiertes Romandebüt als Vorlage, eine Geschichte um Sehnsucht, Sex, Traumata, Mord im Knast und all das dargeboten von einer starken weiblichen Besetzung mit Anne Hathaway und Thomasin McKenzie. An für sich also alles Punkte, die für den Film sprechen sollten, der am 14. Dezember in die deutschen Kinos kommt.

Und doch gibt es von Lida und Stu alles andere als einstimmige Lobeshymnen zu „Eileen“ zu hören. Während die eine Seite den Film als große Enttäuschung sieht und darin einiges für fragwürdig hält, betrachtet die andere das Ganze eher als verfilmten Groschenroman. Welche Aussage zu wem gehört und ob am Schluss vielleicht doch Einigkeit herrscht, das erfahrt ihr am besten selbst, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Trailer

Leave the World Behind | Netflix‘ weihnachtliche Weltuntergangstradition

Wenn Sam Esmail, Schöpfer von Serien wie „Mr. Robot“ und „Homecoming“, den Jahreslieblingsroman von Barack Obama verfilmt, dafür einen Cast aus Julia Roberts, Ethan Hawke und Mahershala Ali vor die Kamera kriegt und das Ganze für Netflix produziert – ja, dann weiß man: es ist mal wieder Weltuntergangs-, pardon Weihnachtszeit. Denn nach „Don’t Look Up“ und „Weißes Rauschen“ ist es mit „Leave the World Behind“ bereits das dritte Mal in Folge, dass der Streamingdienst eine Endzeitvision auf eine Star-Besetzung und seine zahlende Abonnentenschaft loslässt.

Nach bewährter Tradition reiht sich dieser nun neben seinen quasi-Vorgängern ein und präsentiert ein Bedrohungsszenario, was man in dieser Form so nicht unbedingt erwartet hätte. Wie genau dieses aber aussieht, davon überzeugt ihr euch am besten selbst, wenn der Film ab dem 8. Dezember exklusiv bei Netflix verfügbar ist. Aus diesem Grund verlinken wir euch dieses Mal auch keinen Trailer, da dieser bereits zu viel vorwegnehmen würde. Wer allerdings den Roman kennt und jetzt schon wissen will, wie gelungen dessen Umsetzung ist, der hört diesen Podcast, in dem Chef-Andi und Timo sich darüber unterhalten haben, nachdem sie „Leave The World“ bereits vorab sehen durften. Dafür braucht ihr dann auch kein Netflix-Abo abschließen, sondern bloß auf Play drücken.

Unsere Besprechung zu „Don’t Look Up“ findet ihr hier

Und die zu „Weißes Rauschen“ hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

Eine Billion Dollar | Geschenkt und trotzdem teuer (Paramount+)

Was würdet ihr machen, wenn ihr eine Billion Dollar hättet? Könnte man mit derart viel Geld wohl die Welt retten? Bereits 2001 stellte sich diese Fragen der deutsche Bestseller-Autor Andreas Eschbach in seinem Roman „Eine Billion Dollar“. Über zwei Dekaden später, hat man den Stoff nun für sich entdeckt und daraus gleich eine ganze Mini-Serie gemacht, die ihr ab dem 23. November exklusiv bei Paramount+ sehen könnt.

Trotz aktueller Wirtschaftslage und Inflation, ist die Prämisse auch zwanzig Jahre später gleich geblieben: John, ein armer Schlucker, erbt auf einen Schlag ein beachtliches Vermögen. Dabei handelt es sich aber nicht etwa bloß um die Hinterlassenschaft irgendeines Anverwandten, sondern seines Vorfahren aus dem 16. Jahrhundert. Entsprechend gewaltig fällt also nicht nur die reine Erbmasse, sondern auch der Zins und Zinseszins aus. Als plötzlich reichster Mann der Welt, lebt John zunächst in Saus und Braus, muss aber auch ebenso schnell erkennen, dass er nicht nur große Verantwortung trägt, sondern auch kaum noch jemandem über den Weg trauen kann…

Manuel und David sind beide Kenner des Romansu und durften vorab die vier Episoden von „Eine Billion Dollar“ für euch in Augenschein nehmen. Ob man für die Serie gemäß dem Titel auch genug Geld in die Hand genommen hat oder ein Inflationsausgleich besser gewesen wäre, wie viel Male eine Billion Dollar um die Erde reichen und was eigentlich Richard Pryor damit zu tun hat – all das und mehr klären beide in diesem Podcast. Und den bekommt ihr absolut kostenlos auf die Ohren, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes | Ein prächtiges Prequel?

Acht Jahre nach „Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2“, womit die erfolgreiche Young-Adult Sci-Fi Dystopie um die mörderischen Hungerspiele ihr Ende fand, startet am 16. November nun doch noch ein weiterer Ableger. Prequel heißt hierbei schlicht und einfach das Zauberwort oder in diesem Fall „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds and Snakes“. Wie schon die ersten vier Filme, basiert dieser ebenfalls auf einem Bestseller von Autorin Suzanne Collins, ist aber diesmal stolze 64 Jahre vor Beginn von Teil 1 angesiedelt. Ein Umstand, der es natürlich zwangsläufig mit sich bringt, dass das Franchise hier erstmals sogar ohne Oscarpreisträgerin Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen bestehen muss. Zumindest Regisseur Francis Lawrence ist aber den Hungerspielen noch treu geblieben, inszeniert diese in ihrem 10. Jahr ihres Bestehens und die Vorgeschichte des jungen Coriolanus (Tom Blyth) und späteren Präsidenten Snow.

Aber selbst ohne gravierende Personalveränderungen vor der Kamera dürften nicht wenige sich bereits dabei laut fragen: Ein Panem-Prequel, muss das denn wirklich sein? Was sollte denn noch von großer Relevanz passieren, was die Vorgänger nicht schon erzählt haben und diese im schlimmsten Fall womöglich sogar noch entmystifiziert? Ja, alles durchaus berechtigte Zweifel und gewiss wird der Film mit u.a. Rachel Zegler, Viola Davis, Jason Schwartzman und Peter Dinklage diese sicherlich nicht alle auf einmal aus der Welt schaffen können.

Doch zumindest unser Stu, der von der Panem-Reihe bisher eher mäßig begeistert war, konnte dem Prequel nun überraschenderweise deutlich mehr abgewinnen. Und zwar sogar so sehr, dass er „Die Tribute von Panem – The Ballad of Songbirds & Snakes“ mal eben so zum besten Teil des gesamten Franchises kürt. Ob Lida, die mit Panem bislang noch weniger anfangen konnte, ihm da wohl zustimmen kann? Das könnt ihr zumindest auch ohne dass das Glück stets mit euch ist herausfinden, indem ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Trailer

Scroll to Top
Scroll to Top