Die drei Ausrufezeichen | Eins, Zwei, Drei…Serie? (Disney+) – Unser Ersteindruck

„Eins, Zwei, Drei: Power!“ – Mit dieser Catchphrase ging beim Frankh-Kosmos Verlag bereits 2006 mit „Die drei Ausrufezeichen“ eine deutsche Schwesterserie zu „Die drei ???“ an den Start. Dabei ergänzt sich das Detektivinnen-Trio um Kim, Franzi und Marie ebenso in den jeweiligen Fähigkeiten und löst spannende Kriminalfälle. Nach jahrelangem Erfolg als Kinder-und Jugendbuchreihe sowie auf dem Hörspielmarkt, erschien bereits 2019 ein Kinofilm, dem nun eine eigene Serie folgt.

Anders als vermutet, knüpft man damit aber keineswegs an den ersten Leinwandausflug an, sondern vollzieht stattdessen mit komplett anderer Besetzung einen Neustart, der sich zudem auch deutlich stärker an der Vorlage orientieren soll. Aber gelingt das auch? Fans wissen spätestens ab dem 6. September mehr, wenn die 10 Episoden von „Die drei Ausrufezeichen“ exklusiv Disney+ zu sehen sein werden.

Unsere Britt-Marie, ihres Zeichens Hörspiel-Fan und damit natürlich auch von sowohl „Die drei ???“ als auch „Die drei !!!“, hat sich die ersten fünf Folgen aber schon vorab ansehen dürfen und schildert euch im Gespräch mit Dom ihren Ersteindruck dazu. Wie der ausfällt, erfahrt ihr aber nur, wenn ihr es wie alle Kassettenkinder von einst haltet und auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Unsere Besprechung zum Kinofilm findet ihr hier

Eisspin, der sehr Schreckliche | 15 Minuten Zamonien! – Unser Special zum Fantasy-Kurzfilm mit Christoph Maria Herbst

Wenn es etwas gibt, das in deutschen Landen ein noch größeres Schattendasein führt als Kurzfilme, ist es wohl Genrekino und da wiederum erst recht aus dem Bereich Fantasy. Mit „Eisspin, der sehr Schreckliche“ ist allerdings ein Werk entstanden, was nicht nur in dieser Hinsicht ein echtes Kuriosum darstellt. Für sein Filmhochschuldiplom hat Regisseur Adrian Doll sich nämlich an einen ganz besonderen Stoff herangewagt: von Crowdfunding-Spenden finanziert, verfilmte er die die ersten beiden Kapitel aus dem Beststeller „Der Schrecksenmeister“, einem Band aus der beliebten „Zamonien“-Buchreihe von „Käpt’n Blaubär“-Erfinder Walter Moers.

Entstanden ist so nun ein 15-minütiger Kurzfilm, der nicht nur mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst in der Titelrolle sowie den Stimmen von Katharina Thalbach und Derya Flechtner auftrumpfen kann, sondern trotz begrenzter Mittel den eigentümlichen Fantasy-Stoff als aufwendiges Kammerspiel kinofilmreif zum Leben erweckt. Noch bevor „Eisspin, der sehr Schreckliche“ am 6. September in Berlin auf dem Fantasy Filmfest uraufgeführt werden soll, hatten Lasse, Schlogger und Dom das Glück, den Film bereits vorab sichten zu dürfen und ausgiebig zu besprechen.

In diesem Podcast – der mehr als dreimal so lang geworden ist wie der eigentliche Film – geht es sowohl darum, wie der Film auf Kenner wie Neueinsteiger in den „Zamonien“-Kosmos wirkt als auch um die Frage, ob und in welcher Form dieser tatsächlich irgendwann einmal vielleicht die große Kinoleinwand erobern könnte. Denn nicht nur Bücher, sondern auch Fans werden davon ja wohl noch träumen dürfen.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Weitere Infos zum Film unter: www.eisspin.de

Movie Cannibals – Der Podcast fürs Heimkino #4 (The Tank, Cube-Remake, Baskin)

Ein Kessel Buntes erwartet die euch in der vierten Ausgabe der „Movie Cannibals“ beim Tele-Stammtisch. Dabei zwar nicht mit Carsten Speck als Gast, dafür aber dem lieben Dom, der als Fan des Originals mit uns das japanische Remake des kultigen Low-Budget Streifens „Cube“ bespricht.

Zuvor planschen wir aber noch eine Runde im „The Tank“ und zum Abschluss gibt’s als Dessert Horror-Baklava mit „Baskin“ aus der Türkei. Wer, wo, was, wie und überhaupt, das erfahrt ihr bei den „Movie Cannibals“!

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Ahsoka | (Noch) mit ordentlich Luft nach oben… – Unser Ersteindruck zur neuen Star-Wars-Serie (Disney+)

Star Wars-Fans wurden sofort hellhörig, als in der zweiten Staffel von „The Mandalorian“ mit Ahsoka Tano nicht nur eine der beliebtesten Figuren aus den Animationsserien zurückkehrte, sondern dabei auch obendrein einen weiteren bekannten Namen fallen ließ, der die Rückkehr eines legendären Schurken aus dem alten Expanded Universe bzw. „Legends“-Kanon ankündigte. Nun soll dieses Versprechen eingelöst werden in „Ahsoka“, womit die ehemalige Padawan-Schülerin von Anakin Skywalker nun ihre erste eigene Spin-Off Serie erhält.

Dabei schlüpft Rosario Dawson erneut in die Titelrolle und trifft auf der Suche nach Großadmiral Thrawn auf weitere bekannte Figuren aus dem Animationsuniversum von „Star Wars: The Clone Wars“ und „Star Wars Rebels“. Neben reichlich Nostalgie und Fanservice, setzt Mastermind Dave Filoni aber dabei vor allem auch einiges an Vorkenntnissen voraus. So sehr sogar, dass „Ahsoka“ sich regelrecht wie eine weitere Staffel „Rebels“ anfühlt und damit weniger zugänglich und einsteigerfreundlich geraten dürfte.

Torben und Dom haben die ersten beiden Episoden, die ihr seit dem 23. August exklusiv bei Disney+ sehen könnt, angeschaut und verraten euch in unserem Ersteindruck, warum „Ahsoka“ in ihren Augen zwar viel Potenzial bietet, die Serie nach dem Auftakt aber zugleich noch einiges an Luft nach oben hat. Das und mehr erfahrt ihr, wenn ihr neben dem Zücken eures Lichtschwerts auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Jeanne du Barry | Ein Depp für ein Comeback?

Wohl nur für die wenigsten dürfte das Historiendrama „Jeanne du Barry“ wegen seiner Geschichte interessant sein oder weil das Werk von Regisseurin und Hauptdarstellerin Maïwenn der Eröffnungsfilm bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes war. Denn eigentlich war im Vorfeld dabei nur eines wirklich von Belang: nämlich Johny Depp, der erstmals wieder in einer großen Hauptrolle zu sehen ist seit dem öffentlich ausgetragenen Rosenkrieg mit seiner Ex-Frau Amber Heard.

Während die Aufarbeitung davon momentan auf Netflix erneut für Aufsehen sorgt, schlüpft der einstige Weltstar in „Jeanne du Barry“ in die Rolle von König Louis XV., an dessen Hofe in Versailles die titelgebende Jeanne gelangt. Schnell steigt die Frau aus gewöhnlichem Hause dort zur Favoritin und Mätresse des Monarchen auf und sorgt für mächtig Wirbel, wohingegen abseits der Palastmauern die Französische Revolution ihre Schatten vorauswirft.

Lida, Dom und Stu haben sich eingepudert, das Korsett fest geschnürt und sich so elegant wie nur möglich vor ihre Mikros begeben, um über den Film zu sprechen, der am 24. August die deutschen Kinos erreicht. Mit eurem royalen Druck auf Play erfahrt ihr, ob „Jeanne du Barry“ mehr ist als eine adelige Seifenoper und ob das vermeintliche Comeback von Johnny Depp als geglückt oder doch eher wenig beachtenswert bezeichnet werden kann. Amusez-Vous.

Unsere Besprechung zu „Depp vs. Heard findet ihr hier.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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