Der Untergang des Hauses Usher | Das Ende einer (Streaming-)Ära (Netflix)

Abschiedsvorstellung bei Netflix: Nach einer jahrelangen, fruchtbaren Partnerschaft, sagt Regisseur Mike Flanagan Adieu und wechselt zur Konkurrenz von Amazon, um dort Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ umzusetzen. Zuvor liefert er im Horrormonat Oktober mit „Der Untergang des Hauses Usher“ aber noch eine letzte Mini-Serie ab. Die basiert nicht nur auf der gleichnamigen Vorlage von Kultautor Edgar Allan Poe um Aufstieg und Fall einer mächtigen Familiendynastie, sondern ist unter anderem mit „Star Wars“-Veteran Mark Hamill sowie weiteren Rückkehrern aus früheren Produktionen wie „Spuk in Hill House“ besetzt.

Unser Sven konnte sich schon vorm Start am 12. Oktober die achtteilige Serie anschauen und verrät Stu nun, ob das Beste zum Schluss kommt und Mike Flanagan mit „Der Untergang des Hauses Usher“ noch einmal ein wahres Horror-Highlight abliefert oder es vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, dass er und Netflix fortan lieber getrennte Wege gehen. Keineswege verabschieden solltet ihr euch hingegen von uns und schon gar nicht vom Play-Button, den ihr jetzt drücken könnt. Also nur keine falsche Scheu.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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One Piece | Hat Netflix den Anime-Fluch gebrochen?

Realverfilmungen von Anime-Stoffen stehen ja für gewöhnlich nicht sonderlich hoch im Kurs und gerade Netflix kann mit „Death Note“ oder zuletzt „Cowboy Bebop“ bereits auf verhunzte Versuche zurückblicken. So waren die Erwartungen auch eher ziemlich gedämpft, als der Streamingriese eine Live-Action Adaption von „One Piece“ ankündigte. Die schräge Abenteuerserie um Monkey D. Ruffy, der auf der Jagd nach dem größten Schatz aller Zeiten zum König der Piraten aufsteigen will, zählt seit 1997 nicht nur zu den beliebtesten, sondern mit bis dato sage und schreibe 1024 Episoden auch zu den langlebigsten Anime-Serien überhaupt.

Seit dem 31. August ist die erste Staffel von „One Piece“ nun aber auf Netflix verfügbar und bricht schon jetzt sämtliche Rekorde. So soll die Serie bereits am Release-Tag in 59 Ländern direkt die Netflix-Spitze für sich beansprucht haben, nur um noch einen Tag später in satten 84 Ländern auf Platz Eins zu rangieren, womit man selbst die bisherigen Hit-Serien „Stranger Things“ und „Wednesday“ hinter sich gelassen hat. Doch ist der Hype wirklich berechtigt?

Unser externer Gaming-und Comicexperte Maurice hat sich die 10 Episoden der ersten Staffel für euch angesehen und zusammen mit seiner Gästin Aileen geht er dem Ganzen mal für euch genauer auf den Grund. Um bei beiden anzuheuern, braucht ihr aber weder das „One Piece“ zu finden noch Feuerfrüchte futtern, sondern einfach bloß auf Play drücken.

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Unsere Besprechung zu „One Piece Film: Red“ findet ihr hier

Depp vs. Heard – Szenen einer Schlammschlacht

Im Frühjahr 2022 beherrschte vor allem ein Thema wochenlang das Internet und die sozialen Medien: Johnny Depp gegen Amber Heard. Der Schauprozess des einst gefeierten Weltstars gegen seine Schauspielkollegin und Ex-Frau wurde durch Live-Übertragung und Social-Media Shitstorms zu einem wahrhaftigen Spektakel. Etwas über ein Jahr später, hat Netflix nun mit „Depp vs. Heard“ der medialen Schlammschlacht gleich eine ganze Doku-Mini-Serie gewidmet. Dabei wird aber nicht nur die Gerichtsverhandlung aufgrund von gegenseitigen Verleumdungsvorwürfen neu aufgerollt, sondern auch die Hintergründe und die damalige Medienberichterstattung genauer beleuchtet.

Unser Chef-Andi höchstpersönlich hat sich die dreiteilige Dokumentation angesehen, die seit dem 16. August beim Streamingdienst verfügbar ist, und für die Besprechung auch gleich noch unsere beiden Promi-Experten Sven und Britt-Marie vors Mikrofon geholt. Ob „Depp vs. Heard“ das Trio überzeugen konnte, wer sich wie und warum auf wessen Seite schlägt, ob das überhaupt möglich ist und welche Rollen die Medien dabei spielen, erfahrt ihr in unserem Special. Dafür müsst ihr euch aber weder einen Anwalt nehmen, noch uns verklagen, sondern einfach bloß auf Play drücken.

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Hidden Strike – Jackie Chan und John Cena auf der hässlichen Streaming-Road (Netflix)

Schon 2018 sollte „Hidden Strike“ mit den Action-Stars Jackie Chan und John Cena die Kinowelt erobern. Doch dann es kam alles ganz anders und so feierte der potenzielle Genre-Kracher nun stolze fünf Jahre später seine Premiere gar nicht erst auf der großen Leinwand, sondern bloß noch heimlich, still und leise bei Netflix. Dort könnt ihr euch die chinesisch-amerikanische Co-Produktion seit kurzem, genauer gesagt schon seit dem 28. Juli, ansehen. Erzählt wird darin von zwei Special Forces-Soldaten, die mitten in der Wüste einer Gruppe Zivilisten helfen müssen und dabei auch noch von raffgierigen Söldnern angegriffen werden.

Das klingt nach wenig Story, aber umso mehr Potenzial für satte Action und womöglich ist der schmucklose Release via Streaming ja zur Abwechslung mal kein böses Omen? Könnte „Hidden Strike“ vielleicht sogar eine wunderbare Genre-Perle im Streaming-Wust sein, bei der man mit zwei charismatischen Stars zeigt, wie gut sich ironischer Charme und Action kombinieren lassen? Sven und Stu haben sich den Film jedenfalls angesehen und verraten euch, warum es dabei trotz Wüste viel Licht, aber auch Schatten gibt. Was von beidem am Ende überwiegt, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

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They Cloned Tyrone – Klönen über Klone (Netflix)

Oh mein Gott, sie haben Tyrone getötet! Ihr Schweine!
Nee, Moment, falsch. Denn in „They Cloned Tyrone“, den ihr bereits seit dem 21. Juli auf Netflix sehen könnt, wurde Tyrone (John Boyega) zwar umgebracht, aber vorher auch noch geklont. Keine schöne Erkenntnis für den mürrischen Gangster, als ihm bewusst wird, dass er nur eine Kopie und ein Experiment ist. Das muss aufhören und deswegen versucht er gemeinsam mit seinem Schuldner Slick (Jamie Foxx) sowie der Prostituierten Yo-Yo (Tenoyah Parris) dieses Klonprogramm zu stoppen, was sich jedoch als harte Nuss erweist.

Doch harte Nüsse kann man knacken und genau dies versuchen in dieser Besprechung der einzig wahre Manuel und Stu Version 4.27. Die beiden reden über die sehr eigenwillige Ästhetik (Filmkorn, geil!) und Welt von „They Cloned Tyrone“, fragen sich, wie oft man „Get Out“ erwähnen kann und wie cool John Boyega denn bitte ist. Ein einzigartiger Podcast, der beginnt, sobald ihr oder wahlweise einer eurer Klone auf Play drückt.

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