Cat Person | Wo die Liebe hinfällt…und die Angst

Es klingt zunächst alles so einfach wie romantisch: Margot ist 20, Studentin und jobbt an der Kinokasse. Dort flirtet Robert mit ihr und sie verliebt sich prompt in ihn. Und warum auch nicht? Er scheint nett und interessant zu sein und hey, Katzen hat er angeblich auch. Doch schon nach dem ersten Date kristallisiert sich für Margot heraus, dass ihr neuer Schwarm dann vielleicht doch nicht so toll ist wie gedacht. Genau genommen ist er sogar recht langweilig und sie teilen nur bedingt dieselben Interessen. Und wo zum Teufel sind jetzt eigentlich seine Katzen? Angestachelt von ihrer besten Freundin und befeuert von einer steigenden Angst, keimt in Margots Kopf der Gedanke auf, dass der 13 Jahre ältere Robert ja womöglich sogar ein Serienkiller, ein Vergewaltiger oder einfach nur ein ganz gewöhnlicher Psychopath sein könnte?

Das alles klingt nach einem waschechten Thriller, ist aber absolut keiner. Vielmehr versteht sich „Cat Person“, der am 16. November in den Kinos startet, als durchaus satirisch angehauchte Komödie über die Irrungen und Wirrungen von Erwartungen und Ängsten, die damit einher gehen. Auch das mag sich auf den ersten Blick aber interessanter und aufregender anhören, als es letztlich ist. Warum der Film mit „CODA“-Darstellerin Emilia Jones und „Succession“-Mitglied Nicholas Braun aber eher enttäuschend ausgefallen ist und was die zugrunde liegende Kurzgeschichte umso vieles besser macht, darüber reden Lida und Stu, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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The Marvels | MCU Nr. 33 gegen die Marvel-Müdigkeit?

Was 2008 einst mit „Iron Man“ noch mit einem Film begann, der im Vorfeld eher belächelt wurde, hat sich 15 Jahre später zum größten Franchise der Filmgeschichte entwickelt. Sage und schreibe 32 Kinofilme umfasst das Marvel Cinematic Universe mittlerweile, hinzu kommen noch etwa 20 Serien, die zum offiziellen Kanon gezählt werden dürfen – oder auch nicht. Denn so wirklich den Durchblick haben da inzwischen wohl nur noch die wenigsten. Auch Schlogger, Timo und Stu tun sich inzwischen eher schwer damit, für die drei steht aber zumindest fest, dass mit „The Marvels“ seit dem 8. November die Nr. 33 erschienen ist.

Der Film, Carol Danvers aka Captain Marvel (Brie Larson) zurückkehrt und nicht nur auf Kamala Khan alias Miss Marvel (Iman Vellani) trifft, sondern auch auf Monica Rambeau (Tenoyah Parris), machte im Vorfeld vor allem dadurch von sich reden, dass es mit knapp 105 Minuten der bis dato kürzeste MCU-Streifen ist. Und, dass unter anderem deswegen dieser von gefühlt jedem bereits als nächste große Enttäuschung vorprogrammiert ist.

Doch ist das nun wirklich der Fall? Hat MCU-Mastermind Kevin Feige womöglich doch noch ein paar Asse im Ärmel, die er mit „The Marvels“ nunmehr ausspielt, um der immer stärkeren Franchise-Müdigkeit entgegenzuwirken? Findet es heraus mit dieser Besprechung, die sich unter anderem um Katzen und das Wiehern der Redundanz dreht. Und die natürlich beginnt, sobald ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

Unsere Besprechung zu „Captain Marvel“ findet ihr hier.

Und die zur MCU-Serie „Miss Marvel“ findet ihr hier.

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LISTEN TO THE LISTEN (Die Tier List Ranking Show) – EPISODE 3: Women who kick ass

Drei Männer, darunter Schuk von Moviebreak, werden in dieser Ausgabe über Frauen sprechen, die auf der Leinwand Ärsche treten. Ja, der Feminismus hat viel erreicht. Also, herzlich willkommen zur neuen Ausgabe von LISTEN TO THE LISTEN. Ihr wisst bereits, worum es geht, also bleibt uns nur noch, euch viel Spaß zu wünschen.

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

Sound of Freedom | Der umstrittenste Film des Jahres?

Der Kinosommer 2023 wurde zwar von „Barbenheimer“ dominiert, doch zumindest in den USA gab es außerdem noch „Sound of Freedom“. Ein eher kleiner Film, der mit überschaubarem Budget und durchaus cleverem Marketing daherkam, große Erfolge erzielen und dabei sogar Blockbuster wie Indiana Jones 5 an den Kinokassen hinter sich lassen konnte. Doch sorgte der Indie-Streifen, der bereits am Starttag seine Kosten wieder einspielen konnte, auch zeitgleich durch eine ganze Reihe von Kontroversen für Aufsehen.

Denn das Retter-Drama, das auf einer angeblich wahren Begebenheit basiert und den ehemaligen US-Bundesagenten Tim Ballard (Jim Caviezel) dabei begleitet, wie er auf eigene Faust gegen Kindesentführer und Menschenhändlerringe vorgeht, wurde schon vorm US-Release am 4. Juli von diversen Gruppierungen und prominenten Fürsprechern medial und politisch befeuert. Nicht zuletzt wurde dabei behauptet, dass große Teile von Hollywood und den US-Medien den Film aufgrund seiner schweren Thematik verschweigen, verhindern, bekämpfen und ihn am liebsten sogar verbieten wollen würden.

Vier Monate danach, startet „Sound of Freedom“ nun aber ab dem 8. November auch ganz regulär in den deutschen Kinos und Lida, Stu und Dom konnten sich bereits vorab ihr eigenes Bild machen vom kontroversesten Film des Jahres. In diesem Podcast versuchen die drei daher sowohl die genauen Hintergründe der Produktion aufzuschlüsseln als auch natürlich ihre Meinung zum Film als solches abzugeben. Und dabei nicht zuletzt auch der Frage nachzugehen, ob dieser nun Verschwörungsmythen verbreitet oder doch eher Teile seiner lauten Anhängerschaft. Wer von uns eher nicht mehr zum Fan des Films wird, erfahrt ihr, wenn ihr auf Play drückt.

Wir sind übrigens auch auf eure Meinung zu „Sound of Freedom“ gespannt. Nutzt dafür gerne die Kommentarfunktion auf unserer Website oder beim Youtube-Upload. Wir sind offen für Diskussionen, solange diese in einem sachlichen Tonfall und konstruktiv geführt werden.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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Ein ganzes Leben | Ein Film, ein Leben und viele Berge

Überraschung: „Ein ganzes Leben“ erzählt…von einem ganzen Leben. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Robert Seethaler befasst sich mit der Leben eines Allgäuers zu Beginn des 20. Jahrhunderts, das durchzogen ist von Einsamkeit, Tragödien und hohen Bergen. Ein großes Drama mit großen Bildern, wie Schlogger und Stu finden, die den neuen Film von Regisseur Hans Steinbichler für euch vorab gesehen haben.

Gemeinsam gehen sie unter anderem der Frage nach, ob die Hauptfigur zu ihrem Dasein als Einsiedler durch äußere Umstände gezwungen wurde und berichten darüber hinaus von traurigen, aber ebenso von schönen Momenten, die „Ein ganzes Leben“ enthält. Und ein wenig geht dabei natürlich auch um die Unterschiede zwischen dem Buch und dessen Verfilmung, die am 9. November in die Kinos kommt. Unseren Podcast dazu könnt ihr aber bereits jetzt schon hören, wenn ihr auf Play drückt.

Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs!

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