Halloween Ends – Würdiger Abschluss oder brutale Enttäuschung?

Das Ende ist nah. Im Falle von „Halloween Ends“ ist es sogar schon in eurem Kino, denn am 13. Oktober 2022 startet das Finale der sogenannten „Legacy Sequels“ zu John Carpenters „Halloween – Die Nacht des Grauens“ in den deutschen Kinos. Ähnlich unsterblich wie dieser Meilenstein des Horror-Genres scheint auch Messerstecher, Maskenträger und Schweigefuchs Michael Myers zu sein, der – so verspricht es zumindest die Promotion – hier zum letzten Mal gegen Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) antritt, nachdem er in „Halloween“ von 2018 sowie in „Halloween Kills“ bereits dafür gesorgt hatte, dass ihr Trauma und Hass auf ihn noch größer, die Bevölkerungsdichte des Städtchen Haddonfield aber kleiner wurde.

Timo und Stu konnten den neuen Film schon sehen, haben sich vor der Sichtung aber nochmal zusammengesetzt und über das Franchise an sich geredet sowie die Stärken und Schwächen der beiden direkten Vorgänger. Ab Minute 39 steht dann aber der aktuelle Teil „Halloween Ends“ voll und ganz im Fokus. Wir wünschen viel Spaß mit der vollen Breitseite Tele-Stammtisch, „Halloween“ und es gibt sogar ein bisschen Markus Lanz und Richard David Precht. Da würde selbst einem Michael Myers ein „Sehr schön“ entweichen. Garantiert.

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Gänsehaut um Mitternacht (Netflix)

Netflix und Mike Flanagan sind ein gutes Team! Der Streamingdienst und der Gruselexperte haben bereits mehrfach Anhänger des Horrors mit Serien wie „Spuk in Hill House“ oder „Midnight Mass“ glücklich gemacht. Mit „Gänsehaut um Mitternacht“ startet am 7. Oktober 2022 eine neue Mini-Serie, von denen sich unser Sven sechs von insgesamt zehn Episoden vorab ansehen konnte. Als wäre das nicht schon genug Schrecken, befragt Stu unseren Quoten-Pfälzer über die Serie rund um eine Gruppe todgeweihter Teenager, die sich Gruselgeschichten erzählen. Wenn ihr wissen wollt, ob diese wirklich Schauder und Schrecken generieren? Hört unseren Podcast, dann erfahrt ihr es.

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Mona Lisa and the Blood Moon (Ana Lily Amirpour, Jeon Jong-seo)

Fans von eigenartigen wie faszinierenden Filmen kamen um die wenigen, aber ausdrucksstarken Werke von Regisseurin Ana Lily Amirpour nicht herum. Sechs Jahre nach ihrem letzten Film kehrt sie mit „Mona Lisa and the Blood Moon“ zurück und bietet ihrem Publikum einiges, was vor allem Arthouse-Fans gefallen dürften. Gemeint sind neben „Burning“-Star Jeon Jong-seo in der Hauptrolle und „Midsommar“-Kameramann Pawel Pogorzelski hinter der Linse vor allem die schmutzige, träumerische Atmosphäre der in New Orleans spielenden Geschichte, in der es um Psyckokinese genau so geht wie um Freundschaft, Selbstverwirklichung und dem Spiel rund um (die eigenen) Erwartungen. Ob aus dieser Rezeptur ein guter Film entstanden ist, verraten euch Kathi und Stu. Falls ihr jetzt schon neugierig seid, „Mona Lisa and the Blood Moon“ startet am 6. Oktober 2022 in den deutschen Kinos. Viel Spaß im Kino und/oder beim Podcast.

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Hocus Pocus 2 (Bette Midler, Sarah Jessica Parker, Kathy Najimy)

Hossa, das ging schnell. Gerade einmal 29 Jahre nach der Veröffentlichung des ersten Teils, erscheint am 30. September 2022 exklusiv auf Disney+ „Hocus Pocus 2“, die offizielle Fortsetzung zu – ihr könnt es euch denken – „Hocus Pocus“. In beiden Filmen sind böse Hexenschwestern (Bette Midler, Kathy Najimy und Sarah Jessica Parker) hinter Kindern und Unsterblichkeit her. Was man eben so tut als Hexe. Der erste Teil ist ein kleiner Klassiker, ob das Sequel das Zeug hat einen ähnlichen Ruf zu erhalten, wissen wir nicht. Wie auch? Wir sind keine Hellseher … oder Hexen. Dafür können euch Theresia und Stu aber sagen, warum der erste Teil immer noch Freude macht, der zweite aber nicht mehr ganz so gelungen ist. Viel Spaß. Ach ja, zum Hören einfach auf Play drücken. Alternativ eine jungfräuliche, schwarze Katze bei Neumond rasieren und mit vertrockneten Brokkoli füttern. Glaubt uns, der Play-Button ist einfacher.

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Smile (Parker Finn)

„Lache, und die ganze Welt lacht mit Dir, weine und Du weinst allein“, so heißt es im Rache-Drama „Old Boy“. Im neuen Horrorfilm „Smile – Siehst Du es auch?“ heißt es hingegen „Hast Du ’nen Lächeln auf der Fresse, hilft Dir auch keine Gottesmesse“. In dem Film von Regisseur Parker Finn macht eine perfide und bösartige Entität das Leben einer Psychiaterin (#SosieBacon) zur Hölle. Es geht um Traumata, Schuldgefühle und ein fieses Lächeln, das knapp zwei Stunden lang für Schock und Schrecken sorgt. Unsere zwei Lachsäcke Max und Stu konnten den Film, der ab dem 29. September in den deutschen Kinos läuft, bereits sehen und verraten Euch, warum dieser Genre-Flick alles andere als subtil und elegant ist, aber dennoch für Horrorfans einen Blick wert ist.

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