Percy Jackson: Die Serie | Zwischen Big Apple und Olymp – Unser Ersteindruck (Disney+)

Beliebte Buchreihen, die im Kino scheiterten, bekommen ja für gewöhnlich einige Jahre später gern mal eine zweite Chance spendiert, in Serienform zu glänzen. Nach „Eine Reihe betrüblicher Ereignisse“ oder „Der Goldene Kompass“ darf sich nun „Percy Jackson“ neu beweisen. Zwar brachte es der Teenager- Halbgott in den Nullerjahren immerhin auf ganze zwei Kinoabenteuer, die aber gleichermaßen die Fans der Vorlage eher enttäuschten. Nun startet ab dem 20. Dezember auf Disney+ mit „Percy Jackson: Die Serie“ der zweite Anlauf, der vor allem durch Autor Rick Riordan als Co-Showrunner dieses Mal mehr Werktreue verspricht und natürlich auch mit einem komplett frischen Cast daherkommt. Angeführt wird dieser von Newcomer Walker Scobell als Percy, menschlicher Sohn von Halbgott Poseidon, Leah Jeffries als Annabeth Chase, Tochter von Kriegsgöttin Athene sowie Aryan Simhadri als Satyr Grover.

Wie schon die Romanreihe und die Kinofilme, vermischt die Serie typisches Coming-of-Age mit Urban Fantasy mit reichlich Anleihen aus der griechischen Mythologie. Lasse und Britt-Marie durften bereits vorab einen Blick in die ersten vier Episoden von „Percy Jackson: Die Serie“ werfen und sich anschließend darüber austauschen. Wie sie zur Buchreihe und zu den Kinofilmen stehen, was sie für Erwartungen an die Serie hatten und inwieweit diese bislang erfüllt wurden, das erfahrt ihr in unserem Erstdruck. Und um diesen zu hören, müsst ihr zum Glück kein Halbgott sein, sondern einfach kurz auf Play drücken.

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Monsieur Blake zu Diensten | Ein Malkovich und eine Mieze

Geschichten, die das ganz normale Leben schreibt, Ausgabe 5.443: Ein erfolgreicher Geschäftsmann aus England wird fälschlicherweise im ländlichen Frankreich für einen Butler gehalten und bekommt eine Anstellung auf Schloss Beauvillier. Das Missverständnis wird zwar rasch aufgeklärt, aber besser einen statt gar keinen Job haben. Zudem können die Schlossbesitzerin und ihre Angestellten den werten Briten gut gebrauche brauchen, denn es gibt viel zu tun. Nicht nur im und ums Schloss herum, sondern auch bei den Menschen, die tagein, tagaus dort ihre Zeit verbringen. Die gleichnamige Verfilmung des Erfolgsromans „Monsieur Blake zu Diensten“ bietet mit John Malkovich in der Hauptrolle einen klaren Pluspunkt, einen weiteren mit Fanny Ardant in einer Nebenrolle und eine Katze kommt auch noch vor in der Komödie.

Das kann doch nur toll werden, oder? Leider nein, denn zumindest Lida und Stu waren vom Film eher unterwältigt. Warum es nicht die beste Idee war, Autor Gilles Legardinier seinen eigenen Bestseller verfilmen zu lassen und wieso ihr das Kinojahr 2023 besser nicht mit „Monsieur Blake zu Diensten“ ausklingen lassen solltet, das und mehr erfahrt ihr im Podcast. Damit sind euch wie immer gern zu Diensten, sobald ihr auf Play drückt.

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Reacher – Staffel 2 | Amazons Seriengeschenk für Actionfans? – Unser Ersteindruck (Prime)

Nachdem sich die erste Staffel von „Reacher“ letztes Frühjahr als Überraschungserfolg entpuppte, ist bereits am 15. Dezember Staffel 2 der Actionserie exklusiv bei Prime an den Start gegangen. Den begeisterten Stimmen anschließen konnten sich damals auch Theresia, Sven und Stu und haben sich nun mit den neuen Episoden eine schöne Weihnachtsüberraschung erhofft. Leider aber hat Amazon diese nicht wirklich erfüllt.

In diesem Podcast geben die drei daher nicht nur ihre Meinung zu den ersten drei Folgen, die seit dieser Woche verfügbar sind, sondern diskutieren auch über die Veröffentlichungspolitik von Amazon. Woran genau sie dabei Anstoß nehmen, ob Staffel 2 von „Reacher“ sie dennoch überzeugen konnte und inwieweit sich die neuen von den alten Episoden unterscheiden – all das erfahrt und mehr ihr in diesem Ersteindruck. Also: Schnappt euch ein Stück Pfirsichkuchen, gießt euch eine Tasse Kaffee ein und drückt auf Play.

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Eileen | Anne Hathaway weckt Sehnsüchte

Einige Jahre nach „Lady Macbeth“, der damals für Aufsehen sorgte und Shootingstar Florence Pugh den Durchbruch verschaffte, legt William Oldroyd nun mit „Eileen“ sein zweites Werk vor. Und auch das klingt auf den ersten Blick zunächst mehr als vielversprechend: ein gefeiertes Romandebüt als Vorlage, eine Geschichte um Sehnsucht, Sex, Traumata, Mord im Knast und all das dargeboten von einer starken weiblichen Besetzung mit Anne Hathaway und Thomasin McKenzie. An für sich also alles Punkte, die für den Film sprechen sollten, der am 14. Dezember in die deutschen Kinos kommt.

Und doch gibt es von Lida und Stu alles andere als einstimmige Lobeshymnen zu „Eileen“ zu hören. Während die eine Seite den Film als große Enttäuschung sieht und darin einiges für fragwürdig hält, betrachtet die andere das Ganze eher als verfilmten Groschenroman. Welche Aussage zu wem gehört und ob am Schluss vielleicht doch Einigkeit herrscht, das erfahrt ihr am besten selbst, wenn ihr auf Play drückt.

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Leave the World Behind | Netflix‘ weihnachtliche Weltuntergangstradition

Wenn Sam Esmail, Schöpfer von Serien wie „Mr. Robot“ und „Homecoming“, den Jahreslieblingsroman von Barack Obama verfilmt, dafür einen Cast aus Julia Roberts, Ethan Hawke und Mahershala Ali vor die Kamera kriegt und das Ganze für Netflix produziert – ja, dann weiß man: es ist mal wieder Weltuntergangs-, pardon Weihnachtszeit. Denn nach „Don’t Look Up“ und „Weißes Rauschen“ ist es mit „Leave the World Behind“ bereits das dritte Mal in Folge, dass der Streamingdienst eine Endzeitvision auf eine Star-Besetzung und seine zahlende Abonnentenschaft loslässt.

Nach bewährter Tradition reiht sich dieser nun neben seinen quasi-Vorgängern ein und präsentiert ein Bedrohungsszenario, was man in dieser Form so nicht unbedingt erwartet hätte. Wie genau dieses aber aussieht, davon überzeugt ihr euch am besten selbst, wenn der Film ab dem 8. Dezember exklusiv bei Netflix verfügbar ist. Aus diesem Grund verlinken wir euch dieses Mal auch keinen Trailer, da dieser bereits zu viel vorwegnehmen würde. Wer allerdings den Roman kennt und jetzt schon wissen will, wie gelungen dessen Umsetzung ist, der hört diesen Podcast, in dem Chef-Andi und Timo sich darüber unterhalten haben, nachdem sie „Leave The World“ bereits vorab sehen durften. Dafür braucht ihr dann auch kein Netflix-Abo abschließen, sondern bloß auf Play drücken.

Unsere Besprechung zu „Don’t Look Up“ findet ihr hier

Und die zu „Weißes Rauschen“ hier

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch!

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