Holt das gute FCKW-Haarspray aus der Mottenkiste, legt eure „Disintegration“-Vinyl von The Cure auf den Plattenspieler und schwelgt in vergangenen Zeiten. „Lisa Frankenstein“ entführt uns in die schräge, verschrobene und bittersüße Welt der späten 1980er Jahre. Dort erwacht ein Toter, vielleicht durch ein Wunder oder einfach nur einen schnöden Blitz, zum Leben. Obwohl er aufgrund mangelnder Grabpflege nicht alle seine Körperteile ordnungsgemäß nutzen kann, erobert er rasch das Herz der Hauptfigur. Was folgt, ist eine schwarzhumorige Romanze, die sich irgendwo zwischen „Pretty in Pink“, „Nekroromantik“, „Corpse Bride“ und „Jennifers Body“ befindet. Der letzte Titel ist übrigens kein Zufall. Beide Filme wurden von der Oscar-Preisträgerin Diablo Cody geschrieben und beide hatten oder haben Schwierigkeiten, ihr Publikum zu finden. Rino und Stu reden im Podcast über merkwürdige Story-Entscheidungen, diskutieren den Look & Feel des Films und stellen sich die Frage, ob „Lisa Frankenstein“, der am 22. Februar startet, vielleicht in ein paar Jahren als Kultfilm gehandelt wird.

Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch.

Trailer

Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro!

I used the following sounds of freesound.org:
16mm Film Reel by bone666138
wilhelm_scream.wav by Syna-Max
backspin.wav by il112
Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis
Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup

License (Copyright):
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)

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