Emancipation – Großes Oscar-Comeback für Will Smith? (Apple TV+)

Seit dem 9. Dezember könnt ihr exklusiv auf Apple TV+ „Emancipation“ sehen. Der Film, der vom wahren, qualvollen Martyrium eines Sklaven inspiriert wurde, der sich 1863 nach seiner Flucht durch die sumpfige Wildnis von Louisiana schlägt, scheint vor allem deshalb gemacht, um Will Smith als Kandidat für die kommenden Oscars ins Spiel zu bringen. Doch war das Drama von „Training Day“-Regisseur Antoine Fuqua bereits vor dem Eklat um den berüchtigten „Oscar Slap“ abgedreht und ist damit nun der erste Film mit Smith, der seitdem veröffentlicht wurde. Und so fällt dem Streifen nun auch noch die nicht ganz so einfache Aufgabe zu, dem in Ungnade gefallenen Weltstar zu einem starken Comeback zu verhelfen.

Aus unserem Team durften sich Stu und Dom bereits vorab einen Eindruck davon verschaffen und verraten euch, ob dieser Versuch geglückt ist oder aber der Film auch abseits vom „Oscar-Slap“ noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat.

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She Said – Sie brachten Harvey Weinstein zu Fall

Es gab bereits Dokumentationen, so etwa „Unantastbar“ von 2019, die die Causa Harvey Weinstein behandelten, nun gibt es mit „She Said auch einen Kinofilm über den tiefen Fall des einstigen Hollywood-Moguls. Inszeniert von der deutschen Regisseurin und Emmy-Preisträgerin Maria Schrader, spielen Carey Mulligan und Zoe Kazan die Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor, die 2017 mit dafür verantwortlich waren, dass Weinstein gestoppt werden konnte und die #metoo-Ära in Hollywood anbrach.
Unser Stu hat sich das Drama angesehen und erzählt Dom und damit natürlich auch euch, warum man sich den Film auf jeden Fall ansehen sollte, wenn er am 8. Dezember in die deutschen Kinos kommt.

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Violent Night – Früher war mehr Lametta, heut‘ gibt’s Gesplatter (David Harbour)

Legt euch nicht mit Santa an, sonst schwingt er den Hammer und dann seid dran: genau das tut der altbekannte Zausel jedenfalls in „Violent Night“ und hinterlässt dabei eine Spur aus Blut und Kekskrümeln. Richtig gelesen, im neuen Film von „Dead Snow“-Regisseur Tommy Wirkola verteilt der Weihnachtsmann Geschenke und kräftige Dampfschellen zugleich. Letztere aber nur an ganz besonders unartige Zeitgenossen, wie etwa die Gruppe von bewaffneten Soziopathen, die einer vermögenden Familie das Fest der Liebe versauen will.
Zum Glück gibt es ja den von „Stranger Things“-Star David Harbour gespielten Santa Claus, der rasch zur John McClane-Variante mit Plauze, Rauschebart und rotem Mantel wird für eine schöne Bescherung der anderen Art. Ab dem 1. Dezember könnt ihr euch den Streifen in den deutschen Kinos ansehen. Und warum man das tun sollte, wenn man auf spaßig-blutige Feiertags-Action steht, verrät euch unser Stu. Drückt auf Play, und wenn ihr artig wart, startet der Podcast.

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Andor – Wirklich die beste Star Wars-Serie? (Disney+) – Staffelrecap

Etwas über zwei Monate sind vergangen seit dem Start von „Andor“ auf Disney+, der angesichts der überlebensgroßen High-Fantasy Konkurrenz von HBO und Amazon Prime fast schon etwas beiläufig vonstatten ging. Inzwischen jedoch hat sich der Prequel-Ableger zum Spin-Off „Rogue One: A Star Wars Story“ durch exzellente Mundpropaganda den Ruf erarbeitet, das beste zu sein, was Star Wars unter Disney im Serienbereich bis dato hervorgebracht hat.
Und so haben sich Timo und Dom nach unserem Ersteindruck mit Chef-Andi zusammengefunden, um die 12 Episoden der ersten Staffel von „Andor“ noch einmal Revue passieren zu lassen. Ob der Hype um die Serie berechtigt ist, was die Serie von den bisherigen unterscheidet und warum wir uns mehr Content dieser Art aus der weit, weit entfernten Galaxis wünschen, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Staffelrecap.

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Das Wunder – Arthouse à la Netflix (Florence Pugh)

Neben ebenso teuren wie meist eher vergessenswerten Eigenproduktionen, kombiniert Netflix auch hin und wieder bekannte Namen mit weniger Budget und umso mehr Anspruch. So geschehen beim Historiendrama Das Wunder (The Wonder), das seit dem 16. November beim Streaminganbieter zu sehen ist. Darin verschlägt es eine englische Krankenschwester im 19. Jahrhundert in eine irische Dorfgemeinde, um den mysteriösen Fall eines Mädchens zu untersuchen, das nach Monaten strengen Fastens auf wundersame Weise kerngesund scheint.

Ob der Film mit dem britischen Shootingstar Florence Pugh dem Titel gerecht wird, dabei aber womöglich nicht jedermanns Geschmack treffen dürfte, erfahrt ihr in unserer Besprechung mit Chris und Dom.

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